Grundsätzlich darf und sollte Hanföl wie jedes andere Öl verwendet werden, allerdings ist der ideale Einsatzbereich klar bei kalten Speisen zu finden. Durch die leicht nussige Note, die zudem auch einen an Kräuter erinnerten Geschmack mit sich bringt, ist das Öl perfekt für Salate und Dips geeignet. Trotzdem findet es auch bei gekochten Speisen viele Anwendungsmöglichkeiten, allerdings wird es eher selten beim Braten verwendet, sondern wird erst ganz zum Schluss hinzugegeben. Der Grund dafür liegt darin, dass die wertvollen Fettsäuren, die dem Öl die positiven Wirkungen verleihen, bereits bei einer Temperatur von 165 Grad Celsius zerstört werden würden. Wer also eine optimale Wirkung erzielen möchte, der sollte pro Kopf ein bis zwei Esslöffel des Hanföls zu den Speisen geben.
In vielen Ratgebern lässt sich heutzutage lesen, dass Seefisch perfekt für die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren geeignet ist. Allerdings bringt frischer Seefisch auch den Nachteil mit sich, dass die Tiere oftmals mit Schwermetallen und Umweltgiften belastet sind und ein häufiger Verzehr von Seefisch damit dem Körper oftmals eher schadet als nutzt. Hanföl ist hingegen eine biologisch unbedenkliche und ökologisch einwandfreie Alternative, die zudem auch für Vegetarier und Veganer geeignet ist. Somit bietet Hanföl eine pflanzliche Quelle für die begehrten und wichtigen Omega-3-Fettsäuren und sollte entsprechend häufig in der Küche eingesetzt werden. Gerade als Alternative für Sonnenblumen- oder Distelöl bietet es im Zusammenspiel mit Olivenöl und ähnlichen Varianten eine perfekte Möglichkeit um den menschlichen Körper mit wichtigen Inhaltsstoffen zu versorgen und gegen viele Beschwerden vorzugehen.