Der Verwendungszweck des Schwarzkümmelöls ist sehr vielfältig und gerade die ätherischen Öle sorgen dafür, dass es in vielen Bereichen seine Stärken ausspielen kann. Wer es vorrangig in der Küche einsetzen möchte, der wird zunächst einmal von dem neutralen Geruch überrascht sein, denn es ist tatsächlich nahezu geruchslos. Das Aroma entsteht jedoch beim Verspeisen und dann lässt sich das Öl noch am ehesten mit Oregano vergleichen, weshalb auch ein leicht bitterer und sehr aromatischer Geschmack entsteht. Manchmal wird das spezielle Öl auch mit schwarzem Pfeffer verglichen, da es eine ähnlich starke Würzung mitbringt und damit ideal für Eintöpfe, Saucen oder Aufläufe geeignet ist. Aber auch in Käsegerichten und in dezenter Nutzung in Salaten bietet es durch seinen speziellen Geschmack eine gute Addition zu den verwendeten Kräutern.
Wer seine eigenen Abwehrkräfte stärken möchte und dem Körper etwas Gutes tun will, der kann das Schwarzkümmelöl auch pur einnehmen. Dabei wird jedoch dazu geraten, je nach eigenem Körpergewicht nicht mehr als ein bis drei Teelöffel des Öls pro Tag zu verwenden. Eine höhere Dosierung ist beim Kampf gegen Allergien zum Beispiel im Frühling sinnvoll, sollte jedoch nicht über einen längeren Zeitraum eingesetzt werden, während hingegen eine niedrige Dosierung zwar erst nach drei bis sechs Monaten eine Wirkung zeigt, dafür jedoch auch langfristig und nachhaltig hilft.